-
Hunderatgeber
- Hundeanschaffung
- Hundeernährung und Hundenahrung
- Hundeerziehung
- Hundehaltung
-
Hundekrankheiten
- Insektenstiche beim Hund
- Hund und Flöhe
- Tierarzt
- Welche Hunderassen sind krankheitsanfällig? – Rassetypische Krankheiten bei Hunden
- Zecken und Hunde
- Symptom Fieber
- Impfung Hund
- Parasiten beim Hund
- Arzneimittelunverträglichkeiten beim Hund
- Epilepsie bei Hunden
- Hepatitis beim Hund
- Grasmilben beim Hund
- Krankheitssymptome
- Narkose bei Hunden
- Wenn der Hund an Milben leidet
- Hund Übergewicht
- Gelenkprobleme bei Hunden – Tipps zum Vorbeugen und Behandeln
- Hitzschlag beim Hund
- Giftige Pflanzen
- Entwurmung
- Erste Hilfe für den Hund – was im Notfall zu tun ist
- Krebserkrankungen bei Hunden
- Hundeheilpraktiker
- Vergiftungen
- Alternative Heilmethoden
- Hausapotheke für Hunde
- Hund kratzt sich
- Giftköder
-
Übergewicht und Gewichtszunahme beim Hund
- Hundepflege
- Welpen und Junghunde
Übergewicht und Gewichtszunahme beim Hund
Wie viel darf der Hund auf die Waage bringen?
Ein gesundes Körpergewicht ist bei Vierbeinern eine wichtige Voraussetzung für ein langes, gesundes Hundeleben. Doch wie viele Kilogramm sollte die Waage anzeigen? Wann liegt Übergewicht vor und welche Gewichtszunahme ist im Wachstum und bei Untergewicht normal? Hier gibt es einiges zu beachten – Terra Canis fasst die wichtigsten Punkte für Sie zusammen.
Grundsätzlich gibt es für jede Hunderasse Gewichtstabellen, an denen Sie sich orientieren können. Das genaue Idealgewicht ist individuell und richtet sich nach dem Geschlecht, dem Alter, dem Körperbau und dem Bewegungsdrang Ihres Vierbeiners. Wichtige Tipps bekommen Sie vom Züchter, bei dem Sie Ihren Welpen abholen, und von Ihrem Tierarzt. Der bloße optische Eindruck kann leicht täuschen: Hunde mit dicker Unterwolle wirken normalgewichtig, obwohl sie zu viel auf den Rippen haben. Umgekehrt wirken Windhunde sehr mager, obwohl sie das für ihre Rasse normale Gewicht aufweisen.
Gesunde Wachstumsrate beim Welpen
Besonders genau im Auge behalten sollten Sie die Gewichtszunahme Ihres Hundes, wenn er sich noch im Wachstum befindet. Denn wenn der Zeiger auf der Waage zu schnell nach oben geht, kann es zu Wachstumsstörungen kommen. Schäden an Knochen und Gelenken sind die Folge. Umgekehrt wird das Wachstumspotential durch zu kleine Portionen oder eine falsche Welpenernährung nicht ausgeschöpft. Protokollieren Sie regelmäßig das Gewicht Ihres Junghundes und zeigen Sie die Aufzeichnungen Ihrem Tierarzt. Er kann beurteilen, ob sich die Wachstumsrate im grünen Bereich bewegt.
Unter- und Übergewicht in den Griff bekommen
Bei ausgewachsenen Hunden ist fast immer Übergewicht das Problem, Untergewicht kommt weitaus seltener vor. Falls Ihr Hund zu wenig wiegt, hilft in der Regel eine Futterumstellung. Kohlenhydrat- und fettreiche Nahrung, mehrmals am Tag gefüttert, bringt Besserung. Auch die Beimengung von Pflanzenöl unter das tägliche Futter hilft, die Kalorienmenge auf gesunde Weise zu erhöhen. Übergewicht zu bekämpfen, gestaltet sich schwieriger, da eine Futterumstellung allein meist nicht genügt. Sorgen Sie unbedingt zusätzlich dafür, dass sich Ihr Hund mehr bewegt. Dehnen Sie die täglichen Spaziergänge aus und bauen Sie Bewegungsspiele in den Alltag ein. Dann klappt es auch mit dem Abspecken.