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Krankheitssymptome
Krankheitssymptome erkennen und Krankheiten vorbeugen
Wenn es dem Hund schlecht geht, kann er uns das leider nur indirekt mitteilen. Oft ändert das Tier sein Verhalten und weist dadurch darauf hin, dass etwas nicht in Ordnung ist. Mit unseren kleinen Checks möchten wir Tierhaltern eine Hilfestellung geben, wie die Verhaltensänderungen einzuordnen sind und welche Erkrankungen eventuell dahinter stecken können. Am besten notieren Sie sich alle Auffälligkeiten und teilen sie dem Tierarzt mit – Ihre Beobachtungen liefern dem Veterinär wichtige Hinweise. Darüber hinaus empfehlen wir Ihnen, den Vierbeiner regelmäßig selbst einem kleinen Gesundheitscheck zu unterziehen, um Krankheiten möglichst frühzeitig zu entdecken bzw. vorzubeugen. Darüber hinaus sind die Vorsorgeuntersuchungen beim Tierarzt ein wichtiger Bestandteil der Gesundheitsvorsorge.
Verhaltensauffälligkeiten und mögliche Ursachen
Ist Ihr Hund plötzlich viel unruhiger als sonst, obwohl Sie ausreichend mit ihm spazieren gegangen sind? Dann können Schmerzen dahinter stecken. Weitere Indikatoren sind Berührungsempfindlichkeiten, die womöglich noch mit einem Knurren oder Schnappen einhergehen. Auch eine übermäßige Bewegungsunlust und Apathie deuten auf eine Erkrankung hin – vor allem, wenn sie länger anhalten. Frisst der Hund kaum noch oder säuft er übermäßig viel, kann insbesondere in Kombination mit weiteren Symptomen eine Erkrankung die Ursache sein. Für ständigen Durst etwa kann Diabetes verantwortlich sein. Plagt den Hund eine Ohrenentzündung, hält er häufig den Kopf schief und schüttelt sich viel. Werfen Sie in diesem Fall einen vorsichtigen Blick in den Gehörgang. Vor allem Rassen mit Schlappohren neigen durch die mangelhafte Belüftung zu einer Otitis. Ein umgehender Besuch beim Tierarzt ist anzuraten, wenn der Hund von Krämpfen geschüttelt wird, umkippt und wiederholt lahmt.
Kot und Urin liefern Hinweise
Auch wenn es etwas unappetitlich ist: Der regelmäßige Gesundheitscheck sollte die Hinterlassenschaften Ihres Hundes mit einbeziehen. Veränderungen am Urin und vor allem am Kot sind ein gutes Frühwarnsystem. Zu dunkler oder übel riechender Urin sowie Probleme beim Wasserlassen sind Alarmzeichen, ebenso Durchfall und Blut im Stuhl. Ihr Tierarzt freut sich weiterhin, wenn Sie regelmäßig das Gewicht Ihres Hundes kontrollieren und zuhause Fieber messen können. Verwenden Sie am besten ein digitales Gerät, das Sie vorsichtig in den After einführen.