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Krebserkrankungen bei Hunden
Diagnose Tumor – was Sie jetzt tun können
Statistisch gesehen erkrankt jeder fünfte Hund an Krebs, jedes zweite Tier über 10 Jahren stirbt an der Krankheit. Das Risiko, einen Tumor zu entwickeln, steigt mit zunehmendem Lebensalter – die längere durchschnittliche Lebensdauer der Tiere führte in den vergangenen Jahrzehnten zu einer Zunahme der Krebserkrankungen. Die Entstehung von Krebs ist nicht zweifelsfrei geklärt. Infrage kommen genetische Ursachen, Immunstörungen sowie krebsauslösende Chemikalien und Strahlung. Die passive Inhalation von Zigarettenrauch und Sonnenbrände etwa sind für die Vierbeiner genauso schädlich wie für Zweibeiner. Glücklicherweise sind die Behandlungsmöglichkeiten durch den Fortschritt in der Veterinärmedizin besser geworden und beschränken sich heute nicht mehr alleinig auf die Operation.
Moderne Therapiemöglichkeiten
Die Symptome einer Krebserkrankung sind je nach Tumor sehr unterschiedlich. Oft treten anfangs nur sehr allgemeine Krankheitsanzeichen wie Durchfall, Erbrechen, Fieber, Gewichtsabnahme, Futterverweigerung und Schlappheit auf. Eine gründliche Diagnostik durch den Tierarzt bringt Aufschluss. Steht die Art des Krebses fest, wird ein entsprechender Therapieplan ausgearbeitet, der aus einer Operation, Chemo- oder Strahlentherapie beziehungsweise einer Kombination dieser Behandlungsmethoden besteht. Eine begleitende Schmerztherapie lindert das Leiden. Die häufigsten Krebserkrankungen beim Hund betreffen die Milch- und Lymphdrüsen, die Haut, den Maulraum und die Knochen und Weichteile.
Gesunde Lebensweise senkt das Krebsrisiko
Eine sichere Vorbeugung gegen Krebs gibt es leider nicht. Eine gesunde Lebensweise mit viel Bewegung und ein hochwertiges Futter reduzieren jedoch erwiesenermaßen das Krebsrisiko. Setzen Sie Ihren Hund möglichst wenig starker Sonnenstrahlung und Abgasen aus und wählen Sie ein artgerechtes, naturbelassenes Futter ohne synthetische Aroma- und Konservierungsstoffe. Ist der Hund bereits an Krebs erkrankt, zögern Sie auf keinen Fall mit der Therapie. Jeder Tag Warten verschlechtert die Aussichten auf Heilung oder eine Verlängerung der Lebensdauer. Idealerweise begeben Sie sich mit Ihrem Hund in eine onkologische Tierklinik, in der die aktuellsten Heilverfahren zum Einsatz kommen.