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Trächtigkeit und Geburt
Wenn die Hündin Nachwuchs erwartet
Ob unverhofft oder geplant: ist die Hündin trächtig, müssen sich die Besitzer darauf einstellen. Das rechtzeitige Einholen der wichtigsten Informationen und eine gut geplante "Schwangerschaftsbegleitung" schaffen die besten Voraussetzungen dafür, dass der Nachwuchs gesund auf die Welt kommt. Ob das Tier wirklich schwanger und nicht etwa scheinschwanger ist, lässt sich per Ultraschalluntersuchung oder Bluttest zweifelsfrei ab der 4. Woche feststellen. Die Anzahl der Welpen ist ab dem 50. Tag im Röntgenbild zu sehen. Während der durchschnittlich 63 Tage dauernden Trächtigkeit durchläuft die Hündin körperliche Veränderungen, die auf die bevorstehenden Mutterfreuden hinweisen. So schwellen ab der 5. Woche die Zitzen leicht an und nehmen eine rosige Farbe an. Ein glasig-klarer Scheidenausfluss kann auf die Schwangerschaft hinweisen, außerdem schlafen die Tiere häufig mehr und sind verschmuster. Auch Futterverweigerung, Heißhunger und Brechreiz können ähnlich wie beim Menschen auftreten. Ab dem 40. Tag sind deutliche Rundungen wahrzunehmen.
Richtiges Futter und viel Ruhe
Auf eine ausgewogene, hochwertige Ernährung des Tieres sollten Sie besonders im letzten Drittel der Schwangerschaft Wert legen. Füttern Sie nicht einfach mehr, sondern sorgen Sie für eine vitalstoffreiche Qualitätskost wie sie Terra Canis bietet. Besprechen Sie die Gabe von Medikamenten wie etwa Wurmkuren mit ihrem Tierarzt. Etwa eine Woche vor der Niederkunft setzt die Milchbildung ein und die Hündin wird unruhig. Stellen Sie eine Wurfkiste bereit, in der das Tier seinem "Nestbautrieb" nachgehen kann. 48 bis 24 Stunden vor der Geburt sinkt die Körpertemperatur der werdenden Mutter unter 38 Grad – ein sicheres Zeichen, dass es bald losgeht. Die Welpen erblicken etwa alle 30 Minuten das Licht der Welt, die Nabelschnur zerbeißt das Tier jeweils selbst. Mit der Nachgeburt wird die Niederkunft beendet.
Nach der Geburt
Die Hündin kümmert sich weitgehend selbstständig um ihren Nachwuchs. Ein Eingreifen ist nur notwendig, wenn die Welpen kurz hintereinander auf die Welt kommen und zu ersticken drohen. Entfernen Sie in diesem Fall anstelle der Mutter die Eihaut und regen Sie die Atmung an. Ansonsten bleibt Ihnen als stolzer Besitzer die ehrenvolle Aufgabe, das Geschlecht der Kleinen zu bestimmen und ihre Entwicklung mit einer guten Fütterung der Mutter zu unterstützen. Ab der 3. Woche können Sie dann den Kleinen Beifutter anbieten.