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Gesundes Hundefutter – darauf kommt es an
Was die Tiere wirklich brauchen
Dass eine gesunde Ernährung fit hält, ist allgemein bekannt. Doch wann ist ein Hundefutter wirklich gesund? Kommt es auf einen möglichst hohen Fleischanteil an? Ist Trockenfutter geeignet oder sollte nur Nassfutter verabreicht werden? Schadet Getreide im Futter? Fragen über Fragen, die oft komplizierter beantwortet werden als nötig. Im Grunde genügt ein Blick auf das Fressverhalten des wild lebenden Verwandten des Hundes, den Wolf. Die Tiere fressen instinktiv das Richtige, nämlich das Fleisch ihrer Beutetiere. Dabei verzehren sie über deren Mageninhalt auch pflanzliche Kost und fressen hin und wieder zusätzlich selbst Beeren, Fallobst oder Gräser. Würde Ihr Vierbeiner in der Natur leben, sähe sein Speiseplan ähnlich aus. Ein gesundes Hundefutter besteht demnach hauptsächlich aus hochwertigem Muskelfleisch, Innereien sowie etwas Gemüse, Obst und Kräutern – und das alles naturbelassen ohne chemische Zusatzstoffe.
Viel und gutes Fleisch ist am wichtigsten für gesundes Hundefutter
Mit einer Rohfleischfütterung, auch BARF genannt, kommen Sie dieser artgerechten Ernährung sehr nahe. Allerdings benötigen Sie einiges Know-how, um den Hund mit einer ausgewogenen Mischung aus Fleisch und Pflanzenkost zu versorgen, die alle Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente enthält, die das Tier braucht. Auch der Aufwand für die Zubereitung des Futters ist zu berücksichtigen. Fehlt Ihnen schlichtweg die Zeit, um sich so ausgiebig mit der Ernährung des Vierbeiners zu beschäftigen, können Sie auf fertige Nassfuttermenüs oder auch auf Trockenfutter zurückgreifen, sofern die Hundenahrung artgerecht zusammengestellt ist. Demnach besteht ein gesundes Hundefutter zu einem hohen Anteil aus Fleisch – nicht aus Schlachtabfällen! – sowie aus pflanzlichen Rohstoffen und etwas Pseudogetreide wie Amaranth, Quinoa und Buchweizen oder Reis. Farbstoffe, Geschmacksverstärker oder Konservierungsstoffe können beim Hund Allergien auslösen und gehören nicht hinein. Im Idealfall ist das Futter noch um hochwertige Öle wie Lein- oder Lachsöl angereichert und um natürliche Ergänzungen wie Eierschalenpulver oder Bierhefe, die das Tier zusätzlich mit wichtigen Mineralien und Vitaminen versorgen.
Auch Trockenfutter ist ein gesundes Hundefutter
Ob Sie Dosenmenüs in dieser Zusammenstellung wählen oder ein Trockenfutter spielt für eine gesunde Hundenahrung keine Rolle. Mit ausreichend Wasser gereicht, ist auch das Trockenfutter für eine ausgewogene Ernährung bestens geeignet. Achten Sie darauf, dass das Trockenfutter möglichst wenig verarbeitet wurde. So bleiben in einem in groben Stücken luftgetrockneten oder schonend bei niedrigen Temperaturen gebackenem Futter die Nährstoffe besser erhalten als bei einer kaltgepressten oder extrudierten Sorte.
Gesundes Hundefutter berücksichtigt individuelle Bedürfnisse
Ein weiteres „Geheimnis“ eines gesunden Hundefutters ist das Eingehen auf die spezifischen Anforderungen der Tiere. So benötigt ein Hundesenior eine andere Hundenahrung als ein kraftstrotzender Zweijähriger. Tiere mit einer Futtermittelunverträglichkeit brauchen ein hypoallergenes Futter und auch einige Rassen haben besondere Ernährungsansprüche. So benötigen beispielsweise Dalmatiner genetisch bedingt eine purinarme Nahrung.