Kurkuma für Hunde

Was ist Kurkuma und wie hilft es unseren Hunden?

Seit vielen tausend Jahren wird die Kurkuma Pflanze in der Ayurveda Therapie als heilendes Gewürz verehrt. Der gelben Wunderknolle aus der indischen Lehre wird vieles nachgesagt: Sie soll den Krebs fernhalten, Entzündungen lindern, Alzheimer aufhalten, Verdauungsbeschwerden lindern, den Cholesterinspiegel und Blutzucker im Gleichgewicht halten, Leberprobleme sowie Herz-Kreislauf-Erkrankungen lindern, das Immunsystem stärken und den Magen-Darm-Trakt unterstützen. Grund genug, warum das Gewürz mit der charakteristischen Farbe und dem eigensinnigen Geschmack sich in den letzten 50 Jahren sowohl einen Platz in der europäischen Naturmedizin als auch in der medizinischen Forschung verdient hat. Zentraler Bestandteil der Kurkuma Wirkung - und damit das Hauptaugenmerk der Wissenschaftler - ist der in der Goldknolle enthaltene Wirkstoff Curcumin.

Kurkuma in der Krebstherapie für Hunde

Bis heute haben sich über 3000 Studien mit der heilenden Wirkung des Kurkuma-Wirkstoffes „Curcumin“ in Bezug auf Krebszellen beschäftigt. Unabhängig von der Krebsart kann Kurkuma die Mutation vorbelasteter Zellen zu Krebszellen verhindern. Dies bedeutet, dass es vorbeugend einschreitet und den Ausbruch einer Krebserkrankung verhindern kann - denn ohne Mutation kein Tumor. Besteht bereits eine Krebserkrankung, so kann das Curcumin die Entstehung und Ausbreitung von Metastasen verhindern. Es stimuliert zudem das Immunsystem, um es gegen die Krebserkrankung zu wappnen. Die krebshemmende Wirkung der goldenen Knolle konnte unter anderem in einer Studie der University of Texas unter der Leitung von Prof. Dr. Bharat B. Aggarwal nachgewiesen werden. Nach Beendigung der Forschung wurde von Seiten der amerikanischen Wissenschaftler zudem betont, dass Curcumin einen umfassenden Effekt auf nahezu jede Krebserkrankung habe. Die überzeugenden und wiederholt bestätigten Ergebnisse in der Krebsforschung haben Kurkuma zu einem festen Bestandteil in der Krebstherapie gemacht.

Kurcumin - Wirkungen kompakt

- eine verbesserte Wirkung von Chemotherapien

- entzündungshemmende, entgiftende und antioxidative Wirkungen

- nachweislich wirksam gegen folgende Krebsarten: Dickdarmkrebs, Brustkrebs, Prostatakrebs und Lungenkrebs.

- Anerkennung als naturheilkundliches Krebsheilmittel (Ärztekongress USA, 2005)

- Positiver Effekt auf Haut, Haare und Nägel

Gegen was hilft Kurkuma noch?

Kurkuma für Magen und Darm

Schlechte Futterverwertung, Übersäuerung, häufiges Erbrechen, Durchfälle oder Blähungen. Es gibt viele Ursachen und Gründe, die zu Verdauungsproblemen beim Vierbeiner führen. Wenn der Hund in Stresssituationen oder im Alltag immer mal wieder mit Verdauungsproblemen zu kämpfen hat, kann Kurkuma hier effektiv unterstützen. Die Wirkstoffe der indischen Heilpflanze, allen voran das Curcumin, stimulieren die Bildung von Magen- und Gallensaft, was die Verdauung fördert und anregt. Da die Gallensäfte vorrangig für die Fettverdauung verantwortlich sind, wird insbesondere diese erleichtert. Ein regelmäßiger Zusatz von Kurkuma im Futternapf ist für unsere Vierbeiner eine echte Wohltat!

Senkt Kurkuma den Cholesterinspiegel?

Übergewicht bzw. Adipositas ist mittlerweile ein weit verbreitetes Problem – auch bei Hunden. Mit dem Gewicht erhöht sich bei Adipositas auch der Gehalt von Cholesterin im Blut, was Stoffwechselstörungen und Folgeerkrankungen wie Gefäßverkalkungen oder Herzleiden nach sich ziehen kann. Neben den Extra-Kilos können auch Stress, zu viele Kohlenhydrate oder zu viel Fett in der Nahrung, Medikamenteneinnahme oder ein Vitamin-C-Mangel den Cholesterinspiegel in die Höhe schnellen lassen. Innerhalb der Forschung konnte für Curcumin ein nachweislicher Effekt auf die Senkung von Cholesterin im Blut nachgewiesen werden, was sich in ernährungsphysiologischen Studien bei Tieren bestätigte. Damit ist Kurkuma ein potentes Mittel, um den Cholesterinspiegel zu senken.

Kurkuma für die Gelenke und bei Entzündungen

Kurkuma hat auf nahezu alle entzündlichen Prozesse im Körper eine positive Wirkung für Hunde, was ebenfalls in wissenschaftlichen Studien erfolgreich unter Beweis gestellt werden konnte. Gerade bei Gelenkbeschwerden wie Arthrose soll Kurkuma die Entzündung lindern und Schmerzen verringern.

Kurkuma bei Diabetes Mellitus

Hunde, die an zu hohen Zuckerwerten im Blut leiden, sind in Tierarztpraxen keine Ausnahme mehr. Mit steigendem (Über-)Gewicht, höherer Lebenserwartung, einer eventuell genetisch bedingten Vorbelastung sowie einer schlechten Ernährungsform ist die Ausprägung einer Diabetes Mellitus Erkrankung beim Vierbeiner immer häufiger zu diagnostizieren. Interessant ist, dass Kurkuma auch in diesem Bereich in Studien glänzen konnte: Es konnte die Senkung des Blutzuckerspiegels nachgewiesen werden.

Wir empfehlen unsere Goldene-Paste und unsere Cenpur Antioxidans Kapseln mit Kurkuma.

Quellen:

Krebs in Deutschland 2009/2010. 9. Ausgabe. Robert Koch-Institut und die Gesellschaft der epidemiologischen Krebsregister in Deutschland e.V. (Hrsg.). Berlin 2013, Verfügbar unter [http://www.rki.de/DE/Content/Gesundheitsmonitoring/Gesundheitsberichterstattung/GBEDownloadsB/KID2013.pdf] Flühler, D. (2015, Juli). Cucuma - Wunderwaffe gegen Krebs. Ravindran, J., Prasad, S. & Aggarwai, B. B. (2009, September). Curcumin and Cancer Cells: How Many Ways Can Curry Kill Tumor Cells Selectively?. The AAPS Journal, 11(3): 495–510, doi: 10.1208/s12248-009-9128-x