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Futtermittelunverträglichkeit
Hunde mit Futtermittelunverträglichkeit: Was tun?
Bestimmte Bestandteile im Futter schlagen immer mehr Hunden auf den Magen. Statistiken zufolge ist jedes dritte Tier von einer Futtermittelunverträglichkeit betroffen. Schuld sind neben Chemie-Cocktails aus Konservierungs- und Zusatzstoffen Zutaten, die einfach nicht artgerecht sind. An erster Stelle ist hier das Getreide zu nennen, das nicht zum natürlichen Nahrungsspektrum der Tiere gehört und von ihnen nur schlecht verwertet werden kann. Die Folge sind Magen- und Darmprobleme, Hautekzeme, Fellausfall, Apathie, Maulgeruch und Gewichtsverlust. Eine getreidefreie Ernährung ist außerdem bei Erkrankungen wie Entzündungen der Bauchspeicheldrüse und Gelenke sowie Epilepsie angebracht. Neben Getreide können auch Laktose, Rindfleisch und minderwertige Fleischnebenerzeugnisse wie zum Beispiel Schlachtabfälle eine Futtermittelunverträglichkeit auslösen.
Getreidefreies und hypoallergenes Futter
Finden Sie sich auf keinen Fall mit vermeintlich normalen Symptomen wie ständigem Kratzen und strengem Maulgeruch ab. Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihr Hund an einer Futterallergie leidet, sollten Sie die Diagnose wenn möglich vom Tierarzt oder von einem Tierheilpraktiker bestätigen lassen. Bis heute gibt es keine zuverlässigen Blutuntersuchungen, um eine Futtermittelunverträglichkeit beim Hund zu diagnostizieren. Entsprechende Systeme arbeiten nur mit einer Sicherheit von 50%. Die einzige Diagnosemöglichkeit ist deswegen eine Ausschlussdiät. Hierfür wird hypoallergenes Futter mit einer exotischen Fleischsorte und einer Gemüsesorte gewählt und mindestens über 8 Wochen gefüttert. Anschließend werden allmählich weitere Fleischsorten probiert, um zu prüfen auf welche Sorte der Hund mit Symptomen reagiert.
Auf die Qualität kommt es an
Achten Sie in jedem Fall auf eine hohe Qualität und Frische der Rohstoffe im Hundefutter Ihrer Wahl und auf eine transparente Deklaration aller Inhaltsstoffe. Entsprechen die Zutaten Lebensmittelstandard und könnten somit auch vom Menschen verzehrt werden, sind Sie auf der sicheren Seite. Vergessen Sie auch nicht die Leckerli auf ihre Verträglichkeit hin zu überprüfen. Auch hier sind häufig Getreide, künstliche Geschmacksstoffe und andere Allergene enthalten.