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Kategorietitel
Den Hund Gassi "radeln"
Bewegungsfreudige Hunde brauchen viel Auslauf, um glücklich zu sein. Doch nicht jeder Hundebesitzer hat die Zeit und Möglichkeit, sein Tier mehrere Stunden am Tag auszuführen. Statt langer Spaziergänge bieten sich Radausfahrten mit dem erwachsenen Hund als Alternative an. Die höhere Geschwindigkeit sorgt dafür, dass sich die Vierbeiner richtig austoben können. Doch ist diese Form der Bewegung wirklich für jeden Hund geeignet? Unser Ratgeber liefert im Folgenden die wichtigsten Informationen zum Thema Hund und Fahrrad.
Langsam starten
Zunächst einmal sollten Sie den Hund und auch sich selbst langsam an das Gassi "radeln" gewöhnen. Denn das Fahren im Zweierteam erfordert höchste Konzentration und auch Kondition. Schieben Sie das Fahrrad zunächst bei den gewohnten Spaziergängen neben dem Tier her und fahren Sie immer wieder kurze Abschnitte. So gewöhnt sich der Hund an den Drahtesel und baut auch langsam die nötige Fitness für längere Touren auf. Befestigen Sie die Leine auf keinen Fall am Lenker, sondern höchstens an einer speziellen Vorrichtung für das Hinterrad und benutzen Sie ein Hundegeschirr statt eines Halsbandes. Bringen Sie dem Hund mit viel Lob konsequent bei, ruhig neben dem Rad herzulaufen und nicht wie wild zu zerren, sonst kann es zu bösen Unfällen kommen.
Hundekorb als Alternative
Kann oder will sich der Vierbeiner nicht am Fahrrad führen lassen, muss trotzdem nicht auf das Vergnügen verzichtet werden. In einem Hundekorb oder einem Hundeanhänger kommt der Hund trotzdem mit auf Touren. Auch hier gilt es, das Tier langsam an die ungewohnte Transportart zu gewöhnen. Der Vierbeiner sollte so gesichert sein, dass er nicht während der Fahrt plötzlich herausspringen kann. Ob beim Freilauf oder Mitfahren: ganz wichtig ist es, dem Tier genügend Zeit zum Schnüffeln und zum Erledigen seines "Geschäfts" zu geben. Legen Sie also immer wieder Pausen ein, die ganz dem Hund gehören und fahren Sie in einem angemessenen Tempo.