-
Hunderatgeber
- Hundeanschaffung
- Hundeernährung und Hundenahrung
- Hundeerziehung
-
Hundehaltung
- Urlaubsbetreuung
- Umzug mit Hund – So übersteht der Vierbeiner den Ortswechsel gut
- Hitze und Hunde
- Wie Sie einen guten Tierbetreuer oder Gassiservice finden
- Gassi gehen
- Indoor Spiele für den Hund
- Mantrailing
- Hunde beim Koten
- Hundespielzeug
- Paarungsverhalten von Hunden - Wenn Er + Sie "es" tun
- Hundehalsbänder und Leinen
- Wohnen mit Hund
- Pubertät beim Hund
- Hundehaltung in Wohnung und Haus
- Assistenzhunde
- Hund und Zwinger
- Hund und Familie
- Hund und Sterilisation
- Hund und Bellen
- Gefahrenquellen im Haus für Hunde
- Hundemöbel und Näpfe
- Frisbee spielen mit Hund
- Clicker-Training
- Hundehaufen
- Das sollten Sie bei der Haltung eines Stadthundes beachten
- Hund und Leine
- Körpersprache und Mimik bei Hunden
- Hund und Fahrrad
- Hund entlaufen
- Kong für Hunde
- Agility
- Reisen mit Hund – stressfrei unterwegs mit dem Vierbeiner
- Hunde aktiv
-
Hund und Lärm
- Krankenversicherung für Hunde
- Hundesteuer
- Silvester mit Hund
- Hund und Kind
- Hundekorb, Hundebett oder Hundekissen – Welcher Schlafplatz ist für den Hund geeignet?
- Auto und Hund
- Hundehaare
- Hundekrankheiten
- Hundepflege
- Welpen und Junghunde
Hund und Lärm
Wenn der Hund ständig Lärm macht
So mancher Hund leidet unter mangelnder Aufmerksamkeit und verschafft sich mit ständigem Gebell Gehör. Auch andere Ursachen wie Schmerzen oder Langeweile kommen in Frage, wenn der Vierbeiner ausdauernd bellt oder winselt. Für die Mitmenschen stellt ein "Dauerkläffer" jedoch eine nervige Lärmbelästigung dar, die für Ärger sorgt. Nachbarn können bei ausgeprägter Ruhestörung gegen den Hundehalter vorgehen und eine Mietminderung verlangen. Doch was können Besitzer tun, wenn ihr Hund übermäßig viel Lärm macht?
Kläffer sind oft unsicher
Zunächst einmal müssen Sie der Ursache auf den Grund gehen. In den meisten Fällen kaschiert ein Hund, der sich durch das Bellen "aufmandelt", dadurch seine Unsicherheit. Er wittert überall Gefahren und schlägt mit dem Kläffen Alarm. Letzen Endes traut er seiner menschlichen Bezugsperson nicht zu, dass sie sich selbst und ihn beschützt. Sie müssen also zum einen das Vertrauen in Sie wiederherstellen und zum anderem klar verdeutlichen, dass Sie das "Alphatier" sind und das Sagen haben. Diese Ziele erreichen Sie mit einem strukturierten Gehorsamkeitstraining. Wiederholen Sie immer wieder die gleichen Rituale, zum Beispiel das Bei-Fuß-Gehen, und loben Sie Ihren Hund ausgiebig, wenn er es richtig macht. Konfrontieren Sie das Tier immer wieder mit Stresssituationen und beruhigen und loben Sie es. Mit der Zeit wird der Hund Sicherheit gewinnen.
Bellen gegen Langeweile
Häufig vertreiben Hunde mit Bellen die Langeweile, wenn sie alleine zuhause sind. Nach der Rückkehr des Besitzers wirken sie dann so, als könnten sie kein Wässerchen trüben. Frauchen und Herrchen erfahren nur von der Misere, weil sich die Nachbarn beschweren. Machen Sie das Tier durch Bewegung müde, bevor Sie das Haus verlassen. Dadurch wird er entspannter sein und nicht auf jedes Geräusch mit Bellen reagieren. Auch ein beruhigender Klangteppich in Form von Musik oder Radio lenkt es ab. Bellt der Hund jeden Besuch oder den Postboten an, ist es wichtig, ihn nicht ungewollt in seinem Tun zu bestärken. Stürmen Sie ihm hinterher und reden aufgeregt auf ihn ein, wird der Vierbeiner das als "Anfeuerung" auffassen. Das Tier zu ignorieren, wirkt häufig besser. Erst wenn es Ruhe gibt, wird es mit Aufmerksamkeit belohnt.