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Gassi gehen
Gassi gehen: Wie oft, wann und wie lange?
Hundebesitzer möchten das Beste für ihr Tier – dazu gehört auch ausreichend Bewegung für den Vierbeiner. Manche Halter sind sich unsicher, ob Sie mit ihrem Hund genügend Gassi gehen. Grundsätzlich gilt: je jünger der Hund, desto öfter muss er raus. Mit einem Welpen gehen Sie besser fünf- bis sechsmal täglich kurz an die frische Luft als dreimal lang. Mit zunehmendem Alter reicht es, mit dem Vierbeiner morgens, mittags und abends Gassi zu gehen. Einer der Spaziergänge sollte dabei etwas länger dauern und vor allem bewegungsfreudigen Rassen freien Auslauf ermöglichen.
Maßnahmen gegen Leinenzerren
Damit das Gassi gehen entspannt abläuft, gewöhnen Sie bereits den Welpen an die Leine. Ein Geschirr ist prinzipiell etwas komfortabler für den Hund als ein Halsband. Vor allem für aufrollbare Flexileinen eignet sich ein Geschirr zum Fixieren besser, da der Hund mitunter aus hoher Geschwindigkeit gestoppt wird. Am Hals kann er sich dann Verletzungen zuziehen. Gegen ständiges Zerren an der Leine hilft eine einfache, aber effektive Erziehungsmaßnahme: Bleiben Sie stehen, sobald der Hund zieht und lockern Sie die Leine erst, nachdem Blickkontakt besteht. Loben Sie das Tier dann ausgiebig und machen Sie kehrt in die andere Richtung. Das ganze Prozedere wiederholen Sie so lange, bis Ihr Hund das Stehenbleiben und den Richtungswechsel leid ist und das Zerren einstellt.
Freilauf will geübt sein
Auch das Freilaufen müssen Sie dem Hund Schritt für Schritt und mit viel Geduld beibringen. Das Tier sollte ausnahmslos auf das Kommando "Hier" oder "Bei Fuß" hören, bevor Sie ohne Leine Gassi gehen. Üben Sie zunächst in einem eingezäunten Areal, zum Beispiel im Garten oder auf einem Hundespielplatz. Durch viel Lob und Belohnungen wird der Vierbeiner schnell Gefallen finden am Erfüllen Ihres Wunsches und auf Zuruf zu Ihnen kommen. Trainieren Sie die Ausführung des Befehls im Freien dann zunächst mit Leine und schließlich an einem ruhigen Plätzchen leinenlos. Übungssache ist auch das Laufenlassen am Fahrrad, das sich bei Rassen mit unbändigem Bewegungsdrang anbietet. Fangen Sie auch hier langsam mit kurzen Etappen an und überfordern Sie den Hund nicht.