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So berechnen Sie die Kosten für einen Hund
Vor der Anschaffung eines Hundes sind viele Fragen zu klären. Nicht zuletzt muss sichergestellt sein, dass Sie sich das Tier auch viele Jahre lang leisten können. So mancher Hundefreund hat sich hier verschätzt und die Ausgaben zu niedrig angesetzt. Das beginnt schon bei den einmaligen Kosten für die Anschaffung des Tieres. Wer meint, ganz einfach kostenlos einen Hund zu bekommen, wird mitunter enttäuscht sein. Rassehunde gibt es fast nie umsonst, sondern nur gegen drei- bis vierstellige Beträge beim Züchter. Selbst für einen Hund aus dem Tierheim wird eine Schutzgebühr fällig. Falls Sie bislang noch keinen Hund besessen haben, müssen Sie eine Ausstattung anschaffen. Für Näpfe, Halsband beziehungsweise Geschirr, Leine, Hundekorb, Pflegeartikel, Spielzeug und gegebenenfalls eine Autosicherung wird bereits ein stattlicher Betrag fällig.
Das zählt zu den Unterhaltskosten
Bei den Unterhaltskosten müssen Sie als Fixbetrag zunächst die jährliche Hundesteuer einplanen. Die Höhe richtet sich nach Ihrem Wohnort und lässt sich bei der Gemeinde- beziehungsweise Stadtverwaltung erfragen. Dazu kommen die Beiträge für die Hundehaftpflichtversicherung und Tierarztkosten. Kalkulieren Sie bei den Arztkosten nicht zu knapp, um unvorhergesehene Verletzungen und Erkrankungen behandeln lassen zu können. Regelmäßig fällig werden außerdem die Ausgaben das Hundefutter oder z.B. je nach Rasse, für den Hundefriseur. Gerade bei der Ernährung sollte nicht gespart werden. Eine gesunde und artgerechte Ernährung ist die beste Basis Ihr Tier vital und gesund zu halten. Und so wird letztlich durch das richtige Futter doch gespart: beim Tierarzt. Gern vergessen werden auch Ausgaben rund um den Urlaub – sei es für Zusatzimpfungen, ein Hotel oder die Hundepension zuhause. Und schließlich möchten Sie mit Ihrem Tier vielleicht eine Hundeschule besuchen, die ebenfalls zu Buche schlägt.
Die Ausgaben im Blick behalten
Damit Sie die monatlichen Kosten für Ihren Hund im Auge behalten, empfiehlt sich das Führen eines Ausgabenbuches. Hier können Sie auch bereits im Voraus Fixkosten eintragen und das Geld rechtzeitig zurücklegen. Ratsam ist es auch, für die höheren Tierarztkosten für alte Hunde vorzusorgen. Legen Sie dazu monatlich einen bestimmten Betrag auf ein Sparbuch. Summa Summarum müssen Sie im Lauf des Hundelebens je nach Rasse und Größe mit Kosten zwischen 5.000 und 10.000 Euro für das Tier rechnen.