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Gründe für Juckzreiz und Tipps für Gegenmaßnahmen
Ständiger Juckreiz ist für Hunde äußerst quälend und häufig kratzen sich die Tiere aus Verzweiflung wund und blutig. Spätestens dann ist es höchste Zeit, die Ursache zu ergründen. Gelegentliches Kratzen und Knabbern an Fell, Ohren oder Pfoten gehört dagegen zum ganz normalen Verhalten der Vierbeiner. Oft steckt gar kein echter Juckreiz dahinter, sondern eine Übersprungshandlung: So wie Menschen sich aus Verlegenheit oder Ratlosigkeit am Kopf kratzen, tun es Hunde auch, wenn sie sich durch eine Situation überfordert fühlen. Die Geste wirkt dann beruhigend. Krankhaftes Kratzen kann dagegen ein Symptom vieler Krankheiten sein. In Frage kommen Parasiten wie Flöhe, Zecken, Läuse und Milben, Pilzbefall sowie Insektenstiche. Sie lassen sich über das Absuchen von Fell und Haut – eventuell unter Zuhilfenahme einer Lupe – erkennen. Gegen Parasiten und Pilzinfektionen gibt es verschreibungspflichtige Präparate zum Auftragen, für die Ihnen Ihr Tierarzt gerne ein Rezept ausstellt. Eine Behandlung mit frei erhältlichen Mitteln ist häufig nicht sehr erfolgreich.
Insektenstiche und Kontaktallergien als Ursachen
Bei Bienen- oder Wespenstichen sollten Sie gegebenenfalls den Stachel entfernen und die Einstichstelle kühlen. Zwiebelsaft oder Essigwasser lindern die Beschwerden. Als äußerer Auslöser für Juckreiz beim Hund sind schließlich noch Allergien möglich – die Bandbreite reicht hier vom Pestizid über Pflanzengifte bis hin zum Hausstaub. Ein Besuch beim Tierarzt schafft Klarheit und sollte bei Verätzungen durch Chemikalien und Putzmittel auf jeden Fall erfolgen. Denken Sie auch an eine ganz banale Ursache wie zu häufiges Baden des Hundes oder ein zu aggressives Shampoo. Beides kann den empfindlichen Schutzmantel der Hundehaut zerstören, die dann juckt.
Wenn sich der Hund aufgrund innerer Krankheiten kratzt
Schwieriger zu erkennen ist es, wenn der Juckreiz als Symptom innerer Krankheiten bei Hunden auftritt. Sind nicht eine lokal begrenzte Ursache wie eine Ohrenentzündung oder eine Hautkrankheit dafür verantwortlich, dass sich der Hund kratzt, sollte an eine Futtermittelunverträglichkeit gedacht werden. Schon zu viel Getreide in der Nahrung kann zu Ekzemen an der Haut führen, wenn das Tier die Cerealien nicht verträgt. Darüber hinaus stehen Laktose, chemische Zusatzstoffe und sogar Rindfleisch auf der Liste der Allergene. Oft kommen Hundebesitzer dem Auslöser nur durch eine Ausschlussdiät auf die Spur. Die gute Nachricht: Stellen Sie das Futter auf eine getreidefreie oder hypoallergene Sorte um, wie sie auch Terra Canis im Sortiment führt, ist die Ursache für das Jucken schnell behoben.