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Alternative Heilmethoden für den Hund: Homöopathie & Co.
Beim Menschen sind alternativmedizinische Therapien umstritten, ihre Wirkung wird von der Schulmedizin angezweifelt. Häufig wird von einem Placebo-Effekt gesprochen, wenn die Behandlung anschlägt. Letztlich hat Recht, wer heilt und es spricht nichts dagegen, Ihren Hund mit Akupunktur oder homöopathischen Mitteln zu behandeln. Naturheilmethoden sind bei Tieren oft erstaunlich erfolgreich. Nicht zuletzt, weil sie einem ganzheitlichen Ansatz folgen und konventionelle Therapien von Hundekrankheiten perfekt ergänzen können. Folgende Verfahren gehören zu den bekanntesten:
Homöopathie, Bachblüten und Pflanzenheilkunde
Der Grundsatz der Homöopathie lautet "Ähnliches soll mit Ähnlichen behandelt werden". Dem Hund wird ein Mittel verabreicht, das die gleichen Symptome wie seine Krankheit verursacht und der Körper so zur Selbstheilung animiert. Die Behandlung zielt dabei immer auf die Bekämpfung der Krankheitsursachen ab, weshalb der Tierheilpraktiker stets eine sorgfältige Anamnese erheben wird. Homöopathische Mittel eignen sich auch zur Behandlung kleinerer Wehwehchen – entsprechende Mittel gibt es für die Hausapotheke. Bachblüten-Essenzen werden zur Therapie seelischer Ungleichgewichte eingesetzt, etwa bei Hunden mit Angststörungen. Die Pflanzenheilkunde oder Phytotherapie schließlich nutzt teilweise jahrtausendealtes Wissen um die Heilkraft der Pflanzen. Auch im Hundefutter von Terra Canis kommen Kräuter und Pflanzen zum Einsatz, die einen gesundheitlichen Nutzen haben. Im Senior-Nassfutter etwa Weißdorn zur Stärkung des Herzens oder Schachtelhalm zur Linderung von Gelenkbeschwerden.
Osteopathie, Chiropraktik und Akupunktur
Beschwerden am Bewegungsapparat sind für Hunde, die in der Regel gerne herumtollen, besonders gravierend. Abhilfe können alternative Heilmethoden schaffen, die sich auf Störungen des Zusammenspiels zwischen Muskeln, Nerven, Sehnen und Gelenken konzentrieren. Der Osteopath löst mit gezieltem Druck Verspannungen und lindert so zum Beispiel Rücken- oder Hüftschmerzen. Chiropraktiker lösen Blockaden, zum Beispiel an der Wirbelsäule. Die Akupunktur ist Teil der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) und stimuliert bestimmte Punkte im Körper. Dadurch soll der Fluss der Lebensenergie im Körper angeregt und wieder ins Gleichgewicht gebracht werden. Hunden kann die Akupunktur vor allem bei Arthrose, Rückenleiden, Entzündungen und Schmerzen helfen.