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Tierschutz aktiv gelebt: Hundevermittlung
Sie möchten sich einen Hund anschaffen und haben sich entschieden, ein heimatloses, notleidendes Tier aufzunehmen? Dann werden Sie feststellen, dass es zahlreiche Hundevermittlungen und Möglichkeiten der Adoption gibt. Neben den Tierheimen gibt es etliche Vereine, die Hunde abgeben. Nicht immer handelt es sich dabei um seriöse Einrichtungen, insbesondere auf dem Gebiet des Auslandstierschutzes. Wenn Sie im Internet nach entsprechenden Tiervermittlungen suchen, werden Sie mit einem riesigen, unübersichtlichen Angebot konfrontiert. Schwarze Schafe versuchen hier, über den verkappten Handel mit Hunden Geschäfte zu machen.
So finden Sie eine seriöse Hundevermittlung
Verantwortungsvolle Tiervermittlungen erkennen Sie im Internet an transparenten, umfassenden Informationen. Ein Impressum ist Pflicht, ebenso wie Kontaktaufnahmemöglichkeiten zu den Ansprechpartnern. Diese sollten für ein Gespräch erreichbar sein, denn nur so lassen sich wichtige Fragen im Vorfeld klären. Seriöse Vermittler werden für eine sogenannte Vorkontrolle bei Ihnen zuhause vorstellig. Der Termin dient dazu, Sie persönlich kennenzulernen und sich ein Bild von dem künftigen Lebensumfeld des Hundes zu machen. Ist alles in Ordnung, schließt die Hundevermittlung mit Ihnen einen sogenannten Schutzvertrag ab und es wird für die Versorgung des Tieres eine Schutzgebühr erhoben. Vorsicht: wenn diese Gebühr mehr als 300 Euro beträgt, sollten Sie skeptisch sein. Mit Ihrer Unterschrift unter den Vertrag verpflichten Sie sich unter anderem, das Tier artgerecht zu halten, nicht zu verkaufen und für Nachkontrollen verfügbar zu sein.
Auf diese Kriterien müssen Sie achten
Vermittlungen, die auf die Kontrolltermine verzichten oder Ihnen Welpen unter 15 Monaten aus dem Ausland anbieten, sind unseriös. Eingetragene Vereine stellen problemlos Spendenquittungen aus und verfügen über einen Sachkundenachweis bezüglich der Hundehaltung. Weiterhin können Sie sich die Erlaubnis zum Handel mit Hunden nach Paragraf 11 des Tierschutzgesetzes zeigen lassen. Seriöse Tierschutzvereine, die Tiere aus dem Ausland vermitteln, sind gesetzlich verpflichtet, diese Erlaubnis einzuholen. Ideal ist es, wenn die Organisation mit einem Partnertierheim in Ihrer Nähe zusammenarbeitet. Die dortigen Mitarbeiter beantworten sicher gerne persönlich Ihre Fragen und Sie bekommen einen besseren Eindruck von der Hundevermittlung.