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Borreliose bei Hunden

Die Borreliose ist eine durch Zecken übertragene bakterielle Infektion. Die Borrelien (wissenschaftlich Borrelia) werden dabei über den Speichel der Zecke in die Blutbahn des Hundes abgegeben. Bis zur Infektion vergehen nach Zeckenbiss ungefähr 24 Stunden, so dass eine zügige Entfernung der Zecke vor einer Infektion schützen kann. Je nach Immunstatus zeigen 5 - 10% aller Hunde, die mit Borrelien infiziert wurden, Symptome. Bei körperlicher Fitness kann die Immunabwehr des Hundes eine Infektion meist vollständig bekämpfen. Nach ihrem Entdeckungsort, dem amerikanischen Örtchen „Lyme“ benannt, wird die Borreliose auch als „Lyme -Disesase“ bezeichnet.

Ursachen und Symptome der Lyme-Krankheit

Zecken gelten als Überträger vieler Erkrankungen, wobei die Borreliose sicherlich die bekannteste Infektionsform darstellt. Die Zecke selbst infiziert sich meist an Wildtieren mit den Borrelien und überträgt sie anschließend durch ihren Biss weiter.

Nach der Infektion des Hundes können die Borrelien inaktiv an der Bißstelle verbleiben oder sich direkt aktivieren, um in andere Gewebe oder die Gelenke einzuwandern und dort Symptome zu verursachen. Typische Beschwerden sind eine allgemeine Abgeschlagenheit, Fieber und chronische Gelenkentzündungen. Da Borrelien sich zu verschiedenen Zeiten aktivieren können, ist es oft schwer Symptome und Zeckenbiss in einen Zusammenhang zu bringen, da die Beschwerden auch mehrere Monate nach einer Zeckenpenetration auftreten können.

Inaktive Borrelien im Körper des Hundes können zu Zeiten besonderer Belastung aktiviert werden. Somit können Stress, anderweitige Infektionen oder ein angeschlagenes Immunsystem Auslöser für Borreliose Symptome sein.

Klassische Symptome einer Borreliose sind:

  • Fieber
  • Abgeschlagenheit
  • Appetitlosigkeit
  • geschwollene Gelenke
  • differierend auftretende Lahmheiten ohne offensichtliche Ursache
  • Lymphknotenschwellung
  • Nierenentzündungen

Ein Hund, der plötzlich scheinbar grundlos auf abwechselnden Läufen humpelt, kann ein klassischer Borreliose Patient sein. Aufmerksam sollte der Hundebesitzer deswegen immer werden, wenn der Hund einen Zeckenbiss erlitten hat und Lahmheiten unerklärlicher Ursache auf verschiedenen Beinen zeigt. Ebenso kann ein Vierbeiner, welcher schlecht frisst, sein Futter weniger gut verwertet und Fieberschübe zeigt, an Borreliose erkrankt sein.

Da die Symptomatik sehr unterschiedlich ausfallen kann und ein Zeckenbiss nicht immer bemerkt wird, ist Borreliose häufig eine sogenannte Ausschlußdiagnose, die durch den Ausschluss anderer Ursachen in den Fokus rückt.

Diagnose und Therapie der Borreliose

Methode der Wahl, um die Infektion nachzuweisen, ist ein Antikörpertest. Allerdings bedeutet ein positives Ergebnis nicht, dass die Tiere tatsächlich Krankheitssymptome aufweisen. Fast alle Hunde haben Antikörper im Blut. Akute Symptome können deshalb auch andere Ursachen haben, zumal sie sehr allgemeiner Natur sind. Es können Fieber, Apathie, Futterverweigerung, geschwollene Lymphknoten, Lahmen und Nierenentzündungen auftreten. Eine Rötung der Haut an der Einstichstelle, die auch wandern kann, kommt beim Hund sehr selten vor.

Mittel der Wahl gegen die Lyme-Krankheit ist eine hoch dosieret Antibiotika Gabe über mindestens vier Wochen. Diese Therapie bringt eine schnelle und vor allem in der Anfangsphase auch nachhaltige Besserung. Zudem wird symptomatisch behandelt. Hunde mit starken Lahmheiten werden zusätzlich mit Schmerzmittel und Tiere mit Nierenentzündungen mit einer angepassten Diät, Entzündungshemmern und Infusionen unterstützt. Bei einem einmal infizierten Tier können leider immer wieder neue Krankheitsschübe auftreten, da der Erreger sehr resistent ist und sich zudem trickreich im Hundeorganismus "verstecken" kann.

So können sich Borrelien im befallenen Gewebe einkapseln, wo sie durch ein Antibiotikum schwer oder gar nicht zu erreichen sind und bei Reaktivierung einen neuen Schub auslösen können.

Gelenkentzündungen durch Borrelien können chronisch werden und den Hund somit dauerhaft belasten. Ebenso können chronische , wiederkehrende Nierenentzündungen als Spätfolge einer Borreliose entstehen. Hierbei muss das Tier dauerhaft symptomatisch behandelt werden, wobei in diesem Status keine Heilung der Ursache, sondern nur noch eine Linderung der Symptome erfolgen kann. Am günstigsten ist die Prognose bei Borreliose je früher sie erkannt wird. Ausgenommen hiervon sind Nierenentzündungen, welche durch Borrelien verursacht worden sind. Hierbei muss immer von einer vorsichtigen Prognose ausgegangen werden.

Ist Borreliose beim Hund ansteckend?

Bei einem infizierten Hund können sich weder andere Hunde noch das Herrchen anstecken. Die Übertragung der Bakterien erfolgt ausschließlich von der Zecke auf den Hund. Ebenso können infizierte Zecken Borreliose auf den Menschen übertragen.

Prophylaxe gegen Borreliose

Die beste Maßnahme gegen Borreliose ist eine gute Vorbeugung, die in erster Linie in der Abwehr von Zecken besteht. Hierfür sind tiermedizinische Präparate (Spot On, Halsband, Tablette) zu nutzen. Alternative Naturheilmethoden oder Präparate aus dem Internet/freien Handel sind in der Regel nicht wirksam und bieten keinen zuverlässigen Schutz. Suchen Sie trotz des Schutzes Ihren Hund nach Streifzügen durch die Natur gründlich ab und entfernen Sie die Parasiten immer mit einer speziellen Zeckenzange. Beim Entfernen mit der Hand kann der Zeckenkörper gequetscht werden, wodurch sich der Inhalt mitsamt den Erregern ins Blut des Hundes entleert. Häufig bleibt anschließend der Zeckenkopf in der Hundehaut und es kommt zusätzlich zu einer lokalen Entzündung. Desinfizieren Sie die Wunde anschließend. Es gibt eine Impfung gegen Borreliose, die unter Tiermedizinern jedoch sehr umstritten ist. Ein Problem ist unter anderem, dass unbemerkt infizierte Hunde durch eine Impfung lebensbedrohlich an den Nieren erkranken können. Sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt über die Impfung, um die Vor- und Nachteile individuell abzuwägen.

Autorin

Hanna Katrin Stephan hat ihre Leidenschaft für Tiere zum Beruf gemacht. Sie hat an der renommierten Tierärztlichen Hochschule Hannover ihr Studium absolviert und leitet als Expertin für Hunde- und Katzenernährung die Produktentwicklung und Ernährungsberatung bei Terra Canis.

Die Fachfrau aus dem hohen Norden hat an der renommierten Tierärztlichen Hochschule Hannover ihr Studium absolviert. Während ihrer anschließenden Arbeit in der Praxis hat sie sich ganz auf die Ernährung von Hunden und Katzen spezialisiert und sich mit aktuellen Forschungen, Studien und neuen Impulsen rund um dieses Fachgebiet ein umfangreiches Wissen angeeignet.


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