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Ausschlussdiät beim Hund

Immer mehr Hunde leiden unter einer Futtermittelunverträglichkeit. Verantwortlich sind häufig künstliche Zusatzstoffe in industriell hergestellter Hundenahrung. Verschiedene Futtermittebestandteile, Konservierungsstoffe oder Zusatzstoffe aus der Nahrung können bei Hunden allergische Reaktionen oder Erkrankungen hervorrufen. Aber auch auf Getreide, Laktose und Schlachtabfälle reagiert so mancher Hund sensibel. Der Organismus der Tiere reagiert auf unverträgliche Futtermittelbestandteile mit unspezifischen Symptomen wie:


  • Maulgeruch
  • Durchfall
  • Hauterkrankungen
  • Ohrenentzündung
  • Juckreiz
  • Fellausfall
  • Gewichtsverlust
Diese Symptome treten oft plötzlich auf, auch wenn die Tiere in den meisten Fällen bereits seit vielen Monaten oder Jahren das gleiche Futter zu sich genommen haben.

Es gibt zum heutigen Zeitpunkt keinen akkuraten Blut- oder Hauttest, um zu erkennen, ob ein Tier eine Futtermittelallergie aufweist. Die einzige Methode besteht in der Allergenvermeidung. Darum gilt es zuallererst zu identifizieren, auf welchen Nahrungsbestanteil der Hund allergisch reagiert. Der einzig sichere Weg, um eine Nahrungsmittelintoleranz zu diagnostizieren, und den Allergieauslösern auf die Spur zu kommen, ist eine Ausschlussdiät. Auf diese Weise identifizierte Allergene werden künftig einfach gemieden und das Tier bleibt symptomfrei.
Um zu bestimmen, ob ein Tier unter einer Futtermittelallergie leidet oder nicht, muss es über einen längeren Zeitraum auf eine sorgsam ausgewählte „hypoallergene“ Diät gesetzt werden, die sogenannte Ausschlussdiät. In der Regel sollte Ihr Hund nach 8 bis spätestens 12 Wochen symptomfrei sein. Im Anschluss beginnen Sie dann mit dem 2. Schritt, der Provokationsfütterung.

Die hypoallergene Diät

Am besten hierfür eignet sich spezielle Hypoallergen-Nahrung oder selbst zubereitete Kost. Die Zutaten richten sich nach dem, was Ihr Tier bisher bekommen hat und gegenwärtig bekommt. Das Prinzip einer hypoallergenen Diät ist die Fütterung von Zutaten, mit denen das Tier möglichst selten (besser NIE) zuvor in Berührung gekommen ist. Auf diese Weise werden alle potentiellen Allergene “ausgeschlossen“, bzw. umgangen.
Die Diät sollte aus einer einzigen Eiweißquelle bestehen (in der Regel Fleisch). Insbesondere Pferdefleisch, oder exotische Sorten wie Kamel, Känguru oder Krokodil sind besonders gut geeignet. Des weiteren sollte einer allergenarmen Gemüsesorte enthalten sein, auf Getreide sollte verzichtet werden. Evtl. kann etwas Öl (ideal: kaltgepresstes Leinöl, Färber Diestelöl etc.) zugegeben sein. Der Fleischanteil sollte zwischen 35% und 50% liegen.

Diese Diät ist ausschließlich, über einen Zeitraum von 6-12 Wochen zu füttern. Um die Akzeptanz zu erhöhen, kann das Futter lauwarm angeboten werden. Es dürfen keinerlei Leckerlis, Snacks oder sonstige Futterergänzungsmittel während der gesamten Dauer der Ausschlussdiät gefüttert werden. Dies schließt auch Kauartikel ein. Bestimmte Medikamente enthalten ebenfalls tierisches Eiweiß (z.B. Gelatinekapseln u.a.).

Sprechen Sie im Falle von Dauermedikationen mit Ihrem Tierarzt und setzen Sie gegebenen Falls bestimmte Präparate wie Futterergänzungsprodukte für die Dauer der Ausschlussdiät ab. Wenn Leckerlis gegeben werden, so sollten Sie aus dem selben Protein bestehen, das Sie für die Diät verfüttern. Halten Sie alles Tierfutter, Müll, sonstige Nahrungsmittel von Ihrem Tier fern und achten Sie darauf, dass es draußen nichts aufnehmen kann. Kommt das Tier an irgendwelche Nahrungsmittel zwischendurch, können die Ergebnisse verfälscht werden und die Diät muss unter Umständen von vorne begonnen bzw. die Dauer verlängert werden. 

Es ist ratsam, ein Tagebuch über die auftretenden Symptome zu führen, damit Fortschritt und Erfolg besser zu beurteilen sind. Beurteilen Sie z.B. Juckreiz auf einer Skala von 1 (kein Juckreiz) bis 10 (permanentes Kratzen, Nagen, Kopfschütteln oder sonstiges) und notieren Sie dies.

Am Ende der Ausschlussdiät – was nun?

Nach Beendigung der Diät ist es notwendig, das Tier zu “provozieren“. Der Hund wird hierbei wieder vorsichtig mit einzelnen anderen Futterbestandteilen konfrontiert und es wird bewertet, wie das Tier reagiert. Treten Allergiesymptome auf, wird die Komponente sofort wieder weggelassen. Hierbei kann herkömmliche hochwertige Hundenahrung verfüttert werden, um zu beobachten, ob die Krankheitszeichen erneut auftreten.

Worauf unbedingt zu achten ist


Um zuverlässige Ergebnisse zu liefern, muss die Ausschlussdiät konsequent durchgehalten werden, was nicht immer ganz einfach ist. So darf der Hund keine Leckerli oder Reste vom Tisch erhalten, auch nicht von Dritten. Gut gemeinte Belohnungen sind also tabu und Nachbarn, Bekannte oder Spielkameraden der Kinder sollten informiert werden. Ebenso sollten Mülleimer und Komposthaufen hundesicher verriegelt werden. Fangen Sie nicht einfach auf Verdacht und in Eigenregie mit einer Eliminationsdiät an, sondern konsultieren Sie unbedingt einen Tierarzt oder noch besser einen Tierernährungsspezialisten.


Zusammenfassung:

1. AUSSCHLUSS…

des alten Futters, aller Snacks und Leckerlis sowie aller Fleischsorten, die der Hund regelmäßig gefressen hat. Zudem muss Getreide als potentielles Allergen vom Speiseplan gestrichen werden.

2. SICHERSTELLEN
dass sich der Hund an den Ausschluss hält und nicht heimlich am Mülleimer oder unterwegs etwas aufnimmt.

3. DURCHHALTEN

denn die exotischste Fleischsorte ist nutzlos, wenn nach ein paar Tagen oder zwischendurch das vorher verfütterte Rindfleisch im Magen landet.

4. KONSEQUENT SEIN

Leckerlis und Snacks sind nur erlaubt, wenn sie ebenfalls ausschließlich aus der neuen, exotischen Fleischsorte bestehen.

5. AUSWERTUNG

Es muss mindestens 8 Wochen durchgehalten werden, bevor eine erste Bilanz möglich ist, und beurteilt werden kann, ob sich die Symptome (Juckreiz, Ohrenentzündung u.a.) gebessert haben.

6. PROVOKATION

Es wird das alte Futter/ Getreide erneut in den Napf gefüllt. Tritt dann die Symptomatik erneut auf, ist die Allergie eindeutig diagnostiziert.

7. BELASTUNG

Es wird erneut die hypoallergene Ausschlussdiät gefüttert, welche schrittweise um weitere hypoallergene Zutaten ergänzt wird (z.B. weitere Fleischsorte, neues Gemüse). Bei geringsten Reaktionen / Symptomen werden die neuen Zutaten wieder abgesetzt.

Autor

Dr. Martin Bucksch ist Veterinärmediziner, Autor und begeisterter Hundehalter. Seit 2011 steht er Terra Canis als Berater, Produktentwickler und medizinischer Ansprechpartner mit Rat und Tat zur Seite. Im Jahr 1992 hat Dr. Bucksch sein Studium der Tiermedizin in Italien mit Auszeichnung abgeschlossen.

Darauf folgten die Ausbildung zum Fachtierarzt in Deutschland und den Niederlanden, Ausbildungen zum Veterinärdermatologen in Hamburg, Luxemburg, Wien und den USA sowie verschiedene Fortbildungen im Bereich Ernährung von Kleintieren. Seine Spezialgebiete sind Dermatologie und die Ernährung von Tieren mit Unverträglichkeiten und Allergien. Außerhalb seiner Tätigkeit bei Terra Canis ist Dr. Martin Bucksch als Seniorpartner einer Gemeinschaftspraxis in Hamburg und in den letzten Jahren als erfolgreicher Sachbuchautor und Wissenschaftsfotograf bei verschiedenen Buch- und Zeitschriftenverlagen tätig. 

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