Hundefell
Hundefell: Die richtige Pflege und Ernährung
Ein Tier mit glänzendem Hundefell strotzt meist nur so vor Vitalität. Der Eindruck täuscht nicht, denn gesunde Haut und Haare sprechen für eine gute Ernährung. Auch der Hund ist, was er isst. Die Grundlage für ein schönes Fell legen Sie mit einer hochwertigen Hundenahrung, die das Tier auf artgerechte und natürliche Weise mit allem versorgt, was es braucht: Viel Eiweiß aus gutem, frischem Muskelfleisch und Innereien, Vitaminen, Mineralien und Ballaststoffen aus Gemüse und Obst sowie gesundheitsfördernden Zusätzen aus der Natur wie zum Beispiel Kieselerde, die einen positiven Einfluss auf Fell und Haut hat. Neben einem Qualitätsfutter ist die richtige Pflege des Hundefells entscheidend.
Regelmäßig bürsten und kämmen
Bürsten oder Kämmen sollte vom Welpenalter an zur Gewohnheit werden. Das gilt insbesondere für Rassen mit langem Fell, aber auch kurzhaarigen Hunden sollten sie die besonderen Streicheleinheiten einmal pro Woche gönnen. Besonders wichtig wird die Fellpflege während des Fellwechsels im Frühjahr und Herbst. Durch die regelmäßige Pflege beugen Sie dem Verfilzen des Fells vor, entfernen Schuppen und entdecken Ungeziefer wie Zecken, bevor sie sich vollgesaugt auf Teppich oder Fußboden wiederfinden. Verwenden Sie am besten Bürsten mit Naturborsten oder Gumminoppen und Kämme ohne scharfe Kanten oder fühlbare Erhebungen – sie könnten sonst die Haut verletzen. Bürsten Sie das Fell immer mit dem Strich.
Baden, scheren und trimmen
Ob und wie oft das Fell geschnitten werden muss und der Hund ein Bad verträgt, hängt von der Rasse ab. Glatthaarige Hunde müssen nicht zur Schur und ihre Hautflora reagiert sensibel auf Bäder. Vierbeiner mit langem Hundefell können Sie bei starker Verschmutzung mit mildem Hundeshampoo baden. Rassen ohne Unterwolle dürfen zur Schur. Bei rauhaarigen Tieren sollte ein Bad ebenfalls die Ausnahme bleiben, dafür müssen sie regelmäßig zum Trimmen. Achten Sie darauf, dass die Haare zwischen den Zehenballen nicht zu lang werden. Hier lagern sich im Winter leicht Eisklumpen an, die das Laufen für die Tiere zur Qual machen und zu Hautreizungen durch Split und Streusalz führen.