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Durchfall bei Hunden

Durchfall oder Diarrhoe gehört zu den häufig auftretenden Krankheitszeichen (Symptomen) bei Hunden. Medizinisch bedeutet Durchfall vereinfacht die wiederholte oder mehrfache Ausscheidung von zu flüssigem Kot, wobei im weiteren Sinne auch eine beispielsweise lediglich erhöhte Kotabsatzfrequenz (beim Hund mehr als 3 Mal täglich) oder auch schlicht mit Schleim überzogener Kot bereits als Durchfall zu bezeichnen ist. In der Regel jedoch geht man bei Durchfall von einer Veränderung der Konsistenz in Richtung zu weich/zu flüssig aus. Es handelt sich bei Durchfall also nicht um eine eigene Krankheit, wohl aber um ein Symptom, das im Zuge verschiedenster Erkrankungen auftreten kann. Mit Schleim überzogener Kot kann zum Beispiel für eine Futtermittelallergie oder auch einen Befall mit Giardien (Darmparasiten) stehen, also für zwei vollkommen unterschiedliche Erkrankungen.


Ursachen für Durchfall bei Hunden

  • Infektionen durch Viren und Bakterien
  • Infestationen oder der Befall durch Parasiten. 
  • Vergiftungen
  • Unverträglichkeiten, Intoleranzen und Allergien
  • Erkrankungen der Verdauungsorgane 
  • Tumorerkrankungen
  • Fremdkörper im Magen-Darmtrakt   

Die Diagnose

Eine wichtige Information für den Tierarzt zur Stellung einer Diagnose sind die Art des Kotabsatzes (Frequenz, einhergehende Schmerzen, „Kot-drang“ etc.) sowie das Erscheinungsbild/ die Art des Kots.

  • Wie steht es mit der Konsistenz? Ist der Kot wässrig, breiig oder noch geformt?
  • Wie ist seine Farbe? Schwarz, hell, gelblich/ocker/lehmfarben oder weiß?
  • Werden Beimischungen beobachtet wie z.B. frisches (hellrotes) Blut oder geronnenes (schwarze Farbe) Blut?
  • Können Fremdkörper ausgemacht werden wie beispielsweise Knochensplitter, Pflanzenteile, sonstiges Fremdmaterial?
  • Sind gar Würmer oder Teile von Würmern (Bandwurmglieder) mit bloßem Auge erkennbar?

Ebenfalls von Bedeutung für den Tierarzt sind weitere Symptome, die mit dem Durchfall einher gehen können wie Appetitlosigkeit, Erbrechen, Fieber, Apathie, Übelkeit, Ausfälle etc.

Gefahren, die von Durchfall ausgehen

Viele Durchfälle wenn nicht die meisten sind harmlos, oftmals von kurzer Dauer und selbstlimitierend. Aber natürlich kann Durchfall auch für lebensbedrohliche Zustände stehen etwa bei Vergiftungen, Fremdkörpern oder Tumorerkrankungen sowie schweren Infektionen. Wenigstens bei anhaltendem Durchfall, gegebenenfalls einhergehend mit Erbrechen kann der Organismus durch den entstehenden Flüssigkeitsmangel und den Verlust lebenswichtiger Elektrolyte „austrocknen“ (dehydrieren), was die Verabreichung von Infusionen erforderlich machen kann, die den Magen-Darmtrakt „umgehen“ und den Kreislauf direkt mit Flüssigkeit, Elektrolyten und weiteren Nährstoffen wie z.B. Zucker versorgen und somit aufrechterhalten.

Aus den genannten Gründen ist die Entscheidung schwierig und die Frage nicht pauschal zu beantworten, ab wann beziehungsweise wie dringlich ein Patient einem Tierarzt vorzustellen ist. Umgehend und in jedem Fall sollte jedoch ein Tierarzt kontaktiert werden, wenn Durchfälle mehr als einen Tag andauern, mit starken Schmerzen und/oder Erbrechen einhergehen, mit Fieber oder gar Blutbeimengungen. Besteht der Verdacht einer Vergiftung (Vorausgehende Aufnahme von Fremdmaterial), ist umgehend eine Tierarztpraxis oder eine -klinik zu kontaktieren.

Welche Untersuchungen nimmt der Tierarzt vor?

An erster Stelle stehen beim Auftreten von Durchfall natürlich Kotuntersuchungen. Hierbei wird der Kot zum Beispiel mikroskopisch auf das Vorhandensein von Wurmeiern, Zysten oder Parasiten untersucht. Spezielle mikrobiologische Untersuchungen können erforderlich sein, wenn der Verdacht auf Infektionen durch Bakterien oder Viren besteht.
Ein wichtiger Tipp für den Hundehalter beim Auftreten von Durchfall lautet stets, zunächst oder wenigstens bis zum Kontakt mit dem Tierarzt kein weiteres Futter zu verabreichen (Wasser anbieten!) und bereits damit zu beginnen, Kotproben einzusammeln. Nach Absprache mit dem Tierarzt müssen die Proben von einem oder auch von mehreren aufeinander folgenden Tagen stammen.
Weitere mögliche Untersuchungen zur Abklärung möglicher Ursachen/Primärerkrankungen umfassen Blutuntersuchungen, bildgebende Verfahren wie Röntgen, Endoskopie oder gar comutertomografische Untersuchungen.

Therapie- Die Behandlung von Durchfall


Was kann der Hundehalter selbst tun?

Die Behandlung von Durchfall richtet sich nach der Schwere und Dauer der Symptome sowie nach den Ursachen und kann von einem Tag Fasten mit anschließender Schonkost bis hin zu einem Klinikaufenthalt reichen.
Infektionen werden unter Umständen mit Antibiotika behandelt, Parasiten mit speziellen Antiparasitika. Besteht ein entsprechender Flüssigkeits- und Elektrolytverlust, können Infusionen, Schmerzmittel und weitere Behandlungen vonnöten sein. Art, Umfang und Dauer der Therapie richten sich nach Schwere und Art der zugrunde liegenden Erkrankung.

Hausmittel

Zu den „Hausmitteln“ gegen oder bei Durchfallerkrankungen gehören stets das Fasten (bis zu 24 Stunden), wobei diese Maßnahme umstritten ist und wie alle anderen nur nach Absprache mit dem

Tierarzt folgen sollte. In einigen Fällen kann auch das „Durchfüttern“ (auch als feed-through-diarrhea bezeichnet) sinnvoll sein. Unumstritten ist die Verabreichung bis zur vollständigen Genesung -ideal ein paar Tage darüber hinaus- von über den Tag verteilten, mehreren kleinen Portionen leicht verdaulicher und in der Regel fettarmer Kost, gegebenenfalls begleitet durch die Verabreichung von Prä- und Probiotika zur Stabilisierung der Darmflora. Achtung: Hierfür sind nicht alle auf dem Markt befindlichen Produkte gleichermaßen gut geeignet und im Idealfall sollte der Tierarzt in die Wahl der Produkte mit einbezogen werden. 

Schonkosten basieren in der Regel auf einer wohlgemerkt regelrecht „zerkochten“ Kohlenhydrat- beziehungsweise stärkehaltigen Gemüsesorte (etwas Reis, Kartoffeln, Haferflocken oder Karotten) in Kombination mit magerem (z.B. Geflügel ohne Fett) Fleisch. Zerkochte Karotten finden zunehmend Anhänger in Form der so genannten morschen Karottensuppe, die aus Wasser, zerkochten Karotten und Salz zubereitet wird. Auch Milchprodukte wie Magerquark oder Hüttenkäse eignen sich in Kombination mit Reisschleim, gemußten Kartoffeln oder ähnlichem.

Mythos Sauerkraut

Die Verabreichung von Sauerkraut, die bei vermuteter Aufnahme spitzer Fremdkörper auch heute noch propagiert wird hat sich längst als Mythos entpuppt und wird explizit nicht mehr empfohlen. Bei einer tatsächlichen Aufnahme von Fremdkörpern kann das verabreichte Sauerkraut im Falle eines chirurgischen Eingriffs gar hinderlich und somit kontraproduktiv sein.

Autor


Dr. Martin Bucksch ist Veterinärmediziner und Autor. Seit 2011 steht er Terra Felis als Berater, Produktentwickler und medizinischer Ansprechpartner mit Rat und Tat zur Seite. Im Jahr 1992 hat Dr. Bucksch sein Studium der Tiermedizin in Italien mit Auszeichnung abgeschlossen. Darauf folgten die Ausbildung zum Fachtierarzt in Deutschland und den Niederlanden, Ausbildungen zum Veterinärdermatologen in Hamburg, Luxemburg, Wien und den USA sowie verschiedene Fortbildungen im Bereich Ernährung von Kleintieren. Seine Spezialgebiete sind Dermatologie und die Ernährung von Tieren mit Unverträglichkeiten und Allergien.

Außerhalb seiner Tätigkeit bei Terra Canis ist Dr. Martin Bucksch als Seniorpartner einer Gemeinschaftspraxis in Hamburg und in den letzten Jahren als erfolgreicher Sachbuchautor und Wissenschaftsfotograf bei verschiedenen Buch- und Zeitschriftenverlagen tätig. 



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