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Narkose bei Hunden
Narkose bei Hunden: Risiken und Sicherheit
Sei es eine Sterilisation oder eine andere Operation: Die meisten Hundebesitzer müssen sich irgendwann mit der Pflege Ihres Vierbeiners nach einem Eingriff unter Narkose beschäftigen. Holen Sie das Tier bereits kurz nach der OP nach Hause, braucht es viel Aufmerksamkeit und Zuwendung. Ihr Tierarzt wird Ihnen detaillierte Anweisungen mit auf den Weg geben. Die wichtigsten Punkte finden Sie im Folgenden.
Narkoserisiken: Das müssen Sie wissen
Jede Narkose ist mit einem Risiko verbunden, über das Sie Bescheid wissen sollten. Da die Mittel direkt auf lebenswichtige Körperfunktionen wie die Atmung, den Kreislauf und die Herzaktivität einwirken, sind schwerwiegende Nebenwirkungen oder im schlimmsten Fall der Tod des Tieres prinzipiell möglich. Moderne Narkotika und Narkoseverfahren haben die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten solcher Begleiterscheinungen jedoch stark reduziert. Zudem lassen sich viele Risiken durch sorgfältige Blutuntersuchungen und gegebenenfalls ein EKG vor der Operation ausschließen. Bei kürzeren Eingriffen kommt in der Regel die Injektionsnarkose zum Einsatz, bei längeren OPs die Inhalationsnarkose. Bei letzterer ist der Hund relativ schnell wieder auf den Beinen und kann meist nach einer Stunde wieder normal laufen. Bei der häufiger angewandten Injektionsnarkose dauert der Aufwachprozess länger.
Ruhe und Wärme sind nach der OP wichtig
Der Hund ist mehrere Stunden nach der Injektionsnarkose wackelig auf den Beinen und hat Probleme mit der Orientierung. Sorgen Sie dafür, dass sich der Vierbeiner zuhause an einem warmen, bodennahen Platz ausruhen kann. Halten Sie das Tier von Treppen, Betten und Sofas fern, es besteht Sturzgefahr. Befolgen Sie die Anweisungen des Tierarztes, was das Fressen und Trinken betrifft. Meist ist eine Nahrungsaufnahme wieder gestattet, sobald der Hund sich normal bewegen kann. Beim Gassi gehen sollte der Vierbeiner zu seiner eigenen Sicherheit angeleint bleiben. Drehen Sie in den ersten Tagen noch der OP nur kurze Runden, damit der Hund sich von dem Eingriff erholen und die Wunde verheilen kann.