-
Hunderatgeber
- Hundeanschaffung
- Hundeernährung und Hundenahrung
- Hundeerziehung
-
Hundehaltung
- Urlaubsbetreuung
- Umzug mit Hund – So übersteht der Vierbeiner den Ortswechsel gut
- Hitze und Hunde
- Wie Sie einen guten Tierbetreuer oder Gassiservice finden
- Gassi gehen
- Indoor Spiele für den Hund
- Mantrailing
- Hunde beim Koten
- Hundespielzeug
- Paarungsverhalten von Hunden - Wenn Er + Sie "es" tun
- Hundehalsbänder und Leinen
- Wohnen mit Hund
- Pubertät beim Hund
- Hundehaltung in Wohnung und Haus
- Assistenzhunde
- Hund und Zwinger
- Hund und Familie
- Hund und Sterilisation
- Hund und Bellen
- Gefahrenquellen im Haus für Hunde
- Hundemöbel und Näpfe
- Frisbee spielen mit Hund
- Clicker-Training
- Hundehaufen
- Das sollten Sie bei der Haltung eines Stadthundes beachten
- Hund und Leine
- Körpersprache und Mimik bei Hunden
- Hund und Fahrrad
- Hund entlaufen
- Kong für Hunde
- Agility
- Reisen mit Hund – stressfrei unterwegs mit dem Vierbeiner
- Hunde aktiv
- Hund und Lärm
- Krankenversicherung für Hunde
- Hundesteuer
- Silvester mit Hund
- Hund und Kind
- Hundekorb, Hundebett oder Hundekissen – Welcher Schlafplatz ist für den Hund geeignet?
- Auto und Hund
-
Hundehaare
- Hundekrankheiten
- Hundepflege
- Welpen und Junghunde
Hundehaare
Abhilfe gegen Hundehaare
Besitzer von Langhaarrassen kennen das Problem: Ob in der Wohnung, im Auto oder an der Kleidung, überall finden sich die lästigen Hundehaare. Bei aller Liebe zum Tier, das ständige Haaren geht den meisten Hundehaltern auf die Nerven. Hier hilft nur konsequente Fellpflege und gründliches Reinigen. Während des zweimal jährlichen Fellwechsels ist tägliches Fegen beziehungsweise Staubsaugen mit einem leistungsstarken Gerät unvermeidbar, um der Haarflut Herr zu werden. Auch feuchte Schrubber nehmen die Haare gut auf. Wohnungen, die mit glatten Böden wie Laminat oder Fliesen ausgestattet sind, erleichtern die Prozedur. Sofas, Sessel und Betten sollten Sie für das Tier zur absoluten Tabuzone erklären oder mit Decken schützen. Falls sich doch einmal Haare auf den Möbeln finden, hilft eine Fusselrolle.
Häufig bürsten und richtig füttern
Ein zweiter Ansatz ist es, beim Tier selbst anzufangen. Mit speziellen Fellbürsten lassen sich lose Haare auch aus dem Unterfell entfernen und liegen dann nicht in der Wohnung. Regelmäßiges Trimmen oder Scheren beim Hundefriseur tut das Übrige, um für weniger Haarausfall zu sorgen. Auch ein Schuss hochwertiges Pflanzenöl im Futter – zum Beispiel aus Leinsamen, Disteln oder Nüssen – reduziert das Haaren. Verliert das Tier mehr Fell als sonst, können ein Ernährungsmangel oder eine Krankheit vorliegen. So kann eine zu geringe Versorgung mit Biotin (Vitamin H) Haarausfall begünstigen. Sprechen Sie aber vor einer Substitution in Form von Nahrungsergänzung mit dem Tierarzt. Krankhaftes Haaren kann außerdem die Folge von Allergien sein, die dann ebenfalls vom Tiermediziner diagnostiziert und behandelt werden sollten.
Hundehaare von Kleidung entfernen und zu Kleidung machen
Um die Kleidung effektiv zu enthaaren, gibt es eine Reihe von Hausmitteln und Tricks. Neben Fusselrollen haben sich Mikrotücher, Spülhandschuhe aus Gummi, die Klebeflächen von Paketband und Silikonbürsten bei der Tierhaarentfernung bewährt. Übrigens: gelegentlich bringt das Tierfell noch echten Nutzen. So lassen sich mit Hundehaaren Marder, Maulwürfe und Mäuse vertreiben. Und in einigen Spinnereien können Sie das Fell sogar zu Pullovern, Mützen, Schals und Handschuhen verarbeiten lassen. Oder Sie machen das Stricken mit Hundewolle zu Ihrem neuen Hobby.